Hust, hust

Ein Super-Thema beim Pausensekt sind die „Ich bin auch da!“-Huster an leisen Stellen und natürlich das Huster-Crescendo zwischen den Sätzen.

Als Keimschleuder mit Niesen, laufender Nase und Husten geht man nicht ins Konzert, basta, weil man nah an anderen Menschen dransitzt, die, wie wir seit Corona wissen, dann in der Aerosol-Wolke sitzen.

Aber diese verflixte Spannung bei leisen Stellen oder wenn sich die musikalische Linie entspannt! Mein Rezept ist, ein oder zwei mit Sicherheit laut gespielte Stellen zu identifizieren. (Sorry, wenn da eine Generalpause in den Noten steht.) Und dann an dieser lauten Stelle kurz, sanft und in den Ellenbogen oder ins Taschentuch zu husten. So ist das körpereigene Psycho-Hust-Zentrum beruhigt und gibt an den nächsten leisen Stellen keinen Mucks mehr von sich.

Foto: Alexander Grey auf Unsplash

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